Willkommen! Heute tauchen wir in die Kunst des Kinderbuch-Illustrierens ein: klare Prozesse, ehrliche Praxis-Tipps und inspirierende Anekdoten aus dem Atelier. Bleib dabei, abonniere unseren Blog und teile deine Fragen – wir begleiten dich vom ersten Strich bis zur fertigen Seite.

Charakterdesign mit Herz: Figuren, die Kinder lieben

Eine unverwechselbare Silhouette macht Figuren sofort identifizierbar – selbst in Miniatur. Runde Grundformen wirken freundlich, spitze betonen Tempo oder Aufregung. Übertreibe Proportionen gezielt, um Charaktereigenschaften sichtbar zu machen. Poste eine Silhouette-Übung und frage die Community, welche Eigenschaften sie darin erkennt.

Charakterdesign mit Herz: Figuren, die Kinder lieben

Für Kinder müssen Gefühle in Mimik und Körperhaltung klar entschlüsselbar sein. Augenbrauen, Mundwinkel und Haltung erzählen, was Worte nicht sagen. Arbeite mit Pose-Studien und Spiegelarbeit, um Nuancen sicher zu treffen. Probier eine Reihe von fünf Gesichtsausdrücken und teile deine Entwürfe für Feedback.

Storyboarding und Seitenrhythmus im Bilderbuch

Der 32-Seiten-Flow

Viele Bilderbücher erscheinen im 32-Seiten-Format, was Planung erleichtert. Definiere Anfang, Wendepunkt und Auflösung früh. Denke an Umblätter-Momente, die Überraschung erzeugen, und an ruhige Pausen zum Atmen. Hast du eine Lieblingsstruktur? Teile sie und erzähle, wie sie Spannung trägt.

Panels, Blickführung und Weißraum

Mit Komposition führst du Augen über die Seite: Diagonalen geben Fahrt, horizontale Linien beruhigen. Weißraum schafft Fokus und Sicherheit, besonders für jüngere Kinder. Vermeide Überfrachtung; gib einem starken Moment Raum. Teste zwei Layout-Varianten und frage nach ehrlichem Leseeindruck.

Visuelle Wiederholungen und Variationen

Wiederholte Motive helfen beim Verständnis, Variationen halten neugierig. Nutze wiederkehrende Farben, Requisiten oder Perspektiven, die sich behutsam verändern. So entsteht ein Gefühl von Entwicklung und Vertrautheit zugleich. Sammle Beispiele aus deinen Skizzen und lade andere zum Mitdenken ein.

Materialien und Arbeitsprozesse: Analog trifft Digital

Beginne mit lockeren Thumbnails, um Kompositionen schnell zu testen. Papier erlaubt Irrtum und Zufall, die oft zu besseren Ideen führen. Notiere handschriftlich Gedanken, die später Text oder Bilddetails werden. Zeige eine Doppelseite an Thumbnails und lade zur Diskussion über Varianten ein.

Zusammenarbeit, Feedback und Veröffentlichung

Briefing klären und Erwartungen setzen

Definiere Zielgruppe, Format, Umfang, Stil und zeitliche Meilensteine. Klare Erwartungen verhindern spätere Korrekturschleifen. Lege Kommunikationswege und Feedbackfenster fest. Teile deine Briefing-Checkpunkte in den Kommentaren und hilf anderen, solide zu starten.

Testleser:innen: Kinder als Co-Kreative

Lies mit Kindern, beobachte Blicke, Fragen, Lacher und Warteräume beim Umblättern. Notiere, welche Elemente fesseln oder verwirren. Nimm Feedback ernst und passe Rhythmus, Bildgröße und Details an. Erzähle von einer Teststunde, die dein Buch spürbar verbessert hat.
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